Serge Jespers

Kannst du uns etwas über deine tägliche Arbeit erzählen?
„Ja klar. Ich arbeite als Helfer, kann also an verschiedenen Stellen in der Abteilung eingesetzt werden. Die Abteilung ist in Untergruppen aufgeteilt. Gerade befinden wir uns z. B. beim Deposit. Hier werden alle teureren Artikel wie Uhren und Ohrringe verpackt. Morgen helfe ich dann vielleicht bei der Untergruppe Sort to Light aus. Dort werden große Bestellungen, die von den Kommissionierern zusammengestellt werden, auf die tatsächlichen Bestellungen der Kunden verteilt.“

Das klingt recht abwechslungsreich.
„Ist es auch! Genau das macht die Arbeit so angenehm. Es ist aber auch recht anstrengend, man steht und läuft viel. Die Kollegen sorgen aber für eine sehr gute Stimmung. Wenn man sich hier umschaut, sieht man viele verschiedene Kulturen beieinander. Sie alle lernt man gut kennen und das ist wirklich interessant. Man erweitert seinen Horizont. Das wäre ohne die Arbeit hier wohl nicht geschehen. Und außerdem bleibt man noch fit im Englischen und im Deutschen, haha.“

Wir sind jetzt bei der Abteilung E-Commerce. Wie ist es, hier zu arbeiten?
„Super! Anders als in den übrigen PVH-Bereichen arbeiten wir hier in zwei Schichten. Eine Woche von 6.00 bis 15.00 Uhr und die nächste dann von 15.00 bis 22.45 Uhr. Damit haben wir während der Corona-Krise angefangen. Die Abteilung ist in dieser Zeit so enorm gewachsen, dass sich etwas ändern musste. Die Schichtarbeit hat auch Vorteile. Man bekommt zum Beispiel zum Ausgleich Zuschläge.“

Du hast jetzt tagtäglich mit Produkten von Tommy Hilfiger und Calvin Klein zu tun. Sprechen dich diese Marken auch persönlich an?
„Jedes Mal, wenn ich einen Laden betrete, schaue ich nach der Kleidung von Tommy und Calvin. Das war vorher schon so, aber jetzt natürlich erst recht. Letzte Woche habe ich zum Beispiel Schuhe bei Calvin Klein bestellt. Ich weiß dann, dass meine Bestellung von hier kommt, und kann genau verfolgen, in welchem Karton meine Sachen sind und an welchem Tisch er gepackt wurde. Alle Bestellungen für diese Marken stammen von PVH Venlo. Das ist schon toll und das wusste ich nicht, bevor ich hier anfing.“ 

Wie ist PVH als Arbeitgeber?
„Meiner Meinung nach: hervorragend. Der Beste, den ich bisher hatte. Die Leute hören einem hier wirklich zu und achten darauf, dass die Arbeit zu einem passt. Wenn man angibt, dass einem eine bestimmte Tätigkeit nicht liegt oder dass man bestimmte Aufgaben schwierig findet, ist das überhaupt kein Problem. Es gibt auch nette Extras. An Weihnachten und jedes Jahr im Sommer werden Betriebsfeiern organisiert. Wirklich super!“ 

Würdest du anderen empfehlen, bei PVH zu arbeiten?
„Auf jeden Fall! Vor allem, weil das Betriebsklima hier so gut ist. In anderen Jobs hat sich irgendwann eine Routine eingeschlichen. Das ist hier ganz anders. Das Unternehmen ist so groß. Wenn ich etwa feststelle, dass ich mich in der Abteilung E-Commerce nicht mehr ganz wohl fühle, kann ich das jederzeit melden. PVH ermittelt dann gemeinsam mit mir, ob mir eine andere Abteilung besser liegt und ob es dort eine freie Stelle gibt.“